Der schlanke Intel-NUC passt in jeden Rucksack und ist damit perfekt für die nächste LAN-Party ‒ ein typischer Intel-Skull verziert die Seitenteile in Meshoptik. Zum ausführlichen Praxistest haben wir uns die Modellvariante NUC9i9QNX mit Core i9 CPU ins Testlab eingeladen und auf Herz und Nieren geprüft ‒ als Barebone ab ca. 1.300 Euro erhältlich. Komplettiert wurde das System durch 2 x 8 GB DDR4-Speicher, eine Mini-Version der ASUS GeForce RTX 2070 sowie seitens der SSD-Speicher von einer Intel Optane SSD 905P sowie einer Kingston KC2000. Wie Intel schon in der offiziellen Produktbeschreibung anklingen lässt, soll das NUC 9 Extreme Kit die Basis für kompakte Gaming-Maschinen sein und ein hohes Maß an Leistungsfähigkeit in einem nur 5 Liter fassenden Gehäuse ermöglichen. Hierzu setzt diese NUC-Familie auf die „Ghost Canyon“-Plattform und beinhaltet wahlweise einen Core i5, i7 oder sogar i9 Prozessor der 9. Generation (Codename: Coffee Lake-H). Anders als vergangene NUC-Serien, kommt das NUC 9 Extreme Kit mit einem integrierten Netzteil und der Möglichkeit eine dedizierte PCIe-Grafikkarte zu verbauen. In der maximalen Ausbaustufe setzt das Barebone-System auf einen Intel Core i9-9980HK, der bis zu 16 parallele Threads bearbeiten und dank Turbo Boost bis auf 5 GHz beschleunigen kann.
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