Jüngster Herausforderer ist nun der Intel Pentium G4560, der für unter 60 Euro erhältlich ist und so das Zeug zum absoluten Preis/Leistungs-König hat. Gegenüber dem direkten Vorgängermodell hat Intel nicht nur Hyper-Threading, sondern auch 200 MHz mehr Basistakt spendi ert. Wie sich der Pentium für schmale Geldbeutel in der Praxis behaupten kann, klären wir in unserem gewohnt ausführlichen Review. Intels 7. Core-Generation hat in diesem Jahr nicht lange auf sich warten lassen, denn bereits Anfang Januar ging die neue Kaby-Lake-Familie an den Start. Dabei gab es speziell bei den Pentium-Prozessoren auf Kaby-Lake-S-Basis echte Neuerungen zu bestaunen. Erstmals dürfen sich die neuen Dual-Core-Pentium-CPUs nämlich über Hyper-Threading freuen und sind so in der Lage, bis zu vier Threads parallel zu bearbeiten. Neben höheren Taktraten und DDR4-2400-Unterstützung, hat wie erwartet auch die aufpolierte Grafikeinheit - HD 610 und HD 630 - Einzug in das Einsteiger-Segment erhalten. Dadurch bietet der Pentium beispielsweise auch die hardwareunterstützte Decodierung von HEVC 10 Bit und VP9.
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