Kaby Lake bringt außerdem auch eine ganze Reihe neuer Chipsätze Codename: Union Point mit sich, basiert aber wie Skylake auf Sockel 1151. Die insgesamt acht neuen Modelle teilen sich in die Bereiche Desktop und Mobile auf. Das Spitzenmodell für den Consumer-Bereich trägt wiederum das P räfix Z und firmiert als Z270. Wie die weiteren Sprösslinge heißen und worin die markanten Unterschiede liegen, klären wir auf den folgenden Seiten des Reviews. Zum ersten Kaby-Lake-Praxistest haben wir einen Quad-Core Intel Core i7-7700K mit flotten 4,2 GHz Basistakt und Hyper-Threading - das aktuelle Spitzenmodell im Lineup - in unser Testlab eingeladen. Nachdem die offizielle Ankündigung der 7. Generation der Intel-Core-Prozessoren bereits vor einigen Monaten erfolgte, endet am heutigen 3. Januar 2017 das NDA und weitere Informationen und Benchmarks werden verfügbar. Die neuen, im 14-nm+- Produktionsverfahren gefertigten Chips, ermöglichen durch optimierte Fertigung eine bis zu 12 Prozent höhere Taktrate als bisher. Zum offiziellen Startschuss umfasst die Kaby-Lake-Serie mehrere Modelle für Tablets und Notebooks sowie Enterprise, Desktop, Workstations und High-End-Notebooks. Dabei unterscheidet man die verschiedenen Varianten in die Serien Y, U, H und S, die wir unter anderem auf den nächste Seiten näher aufschlüsseln werden.
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