Getestet wurde der Intel Core i7-4930K Ivy Bridge-E mit sechs Kernen. Der Core i7-4930K ist Intels zweitschnellste Desktop-CPU. Und genau das macht diesen Prozessor besonders interessant, denn er kostet knapp 400 Euro weniger als das aktuelle Spitzenmodell Core i7-4960X und bietet dennoch fast die selbe Rechenleistung. Mit Straßenpreisen, die unter 500 Euro beginnen, sind sechs Kerne, zwölf Threads und vier Speicherkanäle bezahlbar. Doch Intels zweitschnellste Desktop-CPU hat auch ein Problem: Sie gehört nicht zu den Haswell-Modellen, sondern entspringt der knapp zwei Jahren alten Ivy Bridge-Architektur. Daher fehlen AVX 2.0 und TSX, zudem sind die Ausführungseinheiten schwächer und die Cache-Zugriffe langsamer als beim Haswell. Und auch der dazugehörige Chipsatz X79 hat in den letzten Jahren reichlich Staub angesetzt. Während der Core i7-4930K und sein Vorgänger Core i7-3960X in unserem Test ganz auf ihre Muskelkraft setzen, versucht der Core i7-4770K seinen technischen Vorsprung auszuspielen.
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