Die aktuelle integrierte Intel-Grafik in den Sandy-Bridge-Prozessoren erbringt zwar wesentlich mehr Performance als die früheren integrierten Intel-Grafiklösungen, konnte aber noch immer nicht aus dem LowEnd-Performancebereich ausbrechen und hat nun auch in Form der integrierten Radeon-Grafik von AMDs Llano-Prozessorenarchitektur einen überlegenen Kontrahenten bekommen. Insofern dürfte die Anfangseuphorie um die neue Intel-Grafiklösung von Sandy Bridge inzwischen weit verflogen und Intel wieder in der Pflicht sein, zukünftig besseres aufzulegen was man mit der 2012er Architektur Ivy Bridge auch zu tun gedenkt. Ein Punkt, welcher bei Intels neuen integrierte Grafiklösungen jedoch noch nicht so richtig ausgelotet wurde, sind die enormen Übertaktungs- und damit Performancereserven dieser Grafiklösungen. HD Graphics 2000 & 3000 wurden von Intel äußerst defensiv getaktet, es stehen hier Taktreserven von teilweise bis zu 70 Prozent zur Verfügung. Wie weit man mittels der massiven Übertaktung der integrierten Intel-Grafik sowie der Übertaktung des PC-Hauptspeichers zugunsten einer besseren Speicherbandbreite des integrierten Grafikchips kommt, soll nachfolgend bei GPU-Taktraten von 1900 MHz und einem Speichertakt auf DDR3/2133 herausgefunden werden.
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