Getestet wurde der Intel Core i7-980X Extreme Edition Prozessor. Seit November 2008 ist die Nehalem Architektur von Intel auf dem Markt und wird in Form der Core-i Familie weltweit vertrieben. Während die Einführung des 45 nm Nehalem eine, verglichen mit den bis dahin aktuellen Core 2 Prozessoren, völlig neue Mikroarchitektur mit sich brachte, handelt es sich beim neuerlichen Update lediglich um einen DIE-Shrink. Die Westmere Architektur setzt auf die Nehalem Mikroarchitektur und wird in 32 nm Fertigung High-k und Metal Gate Transistors hergestellt. Da durch die verkleinerten Transistoren deutlich an Fläche eingespart werden kann, ist die Unterbringung von mehr Logik auf gleichem Raum möglich und auch die Leistungsaufnahme wurde gesenkt. So verfügt der jüngste 32 nm Desktop-Prozessor Gulftown erstmals über sechs physikalische Rechenkerne und kann daher dank Hyper-Threading Technologie bis zu 12 Threads parallel bearbeiten. Der Core i7-980X Extreme Edition getaufte Prozessor basiert auf insgesamt 1,17 Milliarden Transistoren, die auf einer DIE-Fläche von 248 mm2 untergebracht sind. Verglichen mit den bisherigen Quad-Core Prozessoren auf Basis der 45 nm Bloomfield Chips 713 Millionen Transistoren auf 263 mm2, steigt die Anzahl der Transistoren um 64 Prozent, bei einer gleichzeitigen Flächenersparnis von etwa 6 Prozent.
Unsere Webseite verwendet Cookies für einen optimalen Service. Durch die Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir personenbezogene Daten wie z.B. die IP-Adresse speichern und wir zusammen mit Drittanbietern Cookies verwenden, um personalisierte Anzeigen zur interessengerechten Werbung und weitere externe Inhalte anzuzeigen. Einverstanden? Ja / Nein ImpressumDatenschutz