Immer schnellere Prozessoren verlangen nach immer effektiveren Kühlsystemen, denn die Abwärme der aktuellen Dual-und Quadcore CPU-Boliden treibt den oft unterdimensionierten Standardkühlern schnell den Schweiß auf die Stirn, oder nervt seinen Besitzer mit ohrenbetäubendem Lärm. Wer den Schritt in Richtung Wasserkühlung noch scheut und doch lieber einem Luftkühler sein Vertrauen schenken möchte, der hat die Qual der Wahl, denn das Angebot ist kaum noch überschaubar. Das Marktsegment CPU-Kühler ist hart umkämpft aber lukrativ und so überrascht es nicht, daß immer neue teilweise auch abenteuerliche Konstruktionen ihre Daseinsberechtigung suchen. Die taiwanesische Firma Xigmatek schickt sich mit seinen neuen Heatpipekühlern an, im Karussel der Marktriesen dauerhaft mitzufahren und hat mittlerweile eine Niederlassung in Augsburg, daran kann man ermessen, wie ernst man den deutschen Markt nimmt. In unserem ersten Xigmatek Test beschäftigten wir uns mit dem HDT-S1283 CPU-Kühler, der im Gegensatz zu seinen Konkurrenten die Abwärme des Prozessors unmittelbar an die Heatpipes weiterleitet, d.h. die Heatpipes haben direkten Kontakt mit dem Prozessor, Xigmatek nennt dies Direct Touch. Man erwartet dadurch eine schnellere Wärmeaufnahme und dementsprechend einen entsprechend flinkeren Abtransport, was dem thermischen Ablauf des Kühlprozesses zumindest in der Theorie nur zuträglich sein sollte.
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