Gigabyte hatte bereits einige Wochen vor dem offiziellen Launch der Bearlake-Serie Mainboards der nächsten Generation vorgestellt, die Gigabyte Serie P35, die mit dem Intel P35-Chipsatz ausgestattet sind. Die Serie P35 unterstützt darüber hinaus die neuesten Prozessoren mit bis zu 1333 MHz FSB, was auch die in Kürze erhältliche 45 nm-Plattform einschließt. Die Serie P35 von Gigabyte umfasst nun die ersten Mainboards mit dem Gigabyte Ultra Durable 2-Design, die optimierte Energieeinsparungen, eine extreme Kühlung, sowie eine erweiterte Systembeständigkeit bieten soll. Neben der Verwendung von All-Solid Capacitors zur Gewährleistung einer erhöhten Systemstabilität und der Sicherstellung einer längeren Komponentengebrauchsdauer, bieten die Gigabyte Motherboards der Serie P35 Low RDS(on) MOSFETs, wodurch der Energieverbrauch während des Switchings verringert und somit schnelleres Switching bei geringerer Wärmeentwicklung ermöglicht werden soll. Das heute hier im Test befindliche P35-Mainboard von Gigabyte ist zudem bei der Speicherbestückung äußerst flexibel: Neben DDR2 kann das Board auch aktuellen DDR3 aufnehmen. In unserem Artikel werden wir den neuen Intel P35-Chipsatz genauer durchleuchten. Dabei muss das Gigabyte P35C-DS3R sowohl im Betrieb mit DDR2-800 als auch mit DDR3-1066 für einen direkten Vergleich der beiden Speichergeneration herhalten. Des Weiteren haben wir neben Performancemessungen auch die vorhandenen Schnittstellen begutachtet und die integrierte Soundlösung analysiert.
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