12 externe Festplatten im Vergleichstest
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In Zeiten immer größer werdender Datenmengen, die es zu speichern gilt, nehmen externe Festplatten einen immer größeren Stellenwert ein. Aus diesem Grunde haben wir uns entschieden, einige Modelle am Markt befindlicher, externer Datenträger zu uns einzuladen und sie gegeneinander antreten zu lassen. Denn was nützt der größte Speicher, wenn die Daten nur äußerst langsam übertragen werden, das eigentlich portable Gerät unkomfortabel schwer ist oder die Datenträger unverhältnismäßig viel Strom verzehren? Unter den Probanden befinden sich Vertreter von normalen Speicherlösungen ohne Schnickschnack für Auslagerungen oder sonstige Zwecke bis hin zu wahren Speichermonstern mit Raid-Unterstützung und einer Ausstattung, die sich sehen lassen kann. Beschränkt haben wir uns allerdings auf Geräte, die auf 3,5"-Festpaltten basieren und mit USB2.0-, FireWire 400- und/oder FireWire 800-Anschlüssen ausgestattet sind. Einzige Ausnahme im Testfeld ist hier die Western Digital My Book Premium ES, die zusätzlich auch eSATA unterstützt. Die angetretenen FireWire 800-Lösungen weisen zudem jeweils zwei derartige Anschlüsse auf und bevor es Fragen dazu geben sollte, wofür dies gedacht ist, sei hiermit gesagt, dass diese Tatsache lediglich eine Hintereinanderschaltung von IEEE-1394b-Geräten ermöglicht. Auf den folgenden Seiten werden wir die zwölf Probanden erst einmal vollständig beleuchten, bevor wir zu den eigentlichen Tests kommen. Die Untersuchungen beschränken sich hierbei nicht nur auf die reine Geschwindigkeitsmessung, sondern beinhalten auch die Lautstärke in Dezibel, das Gewicht und die Leistungsaufnahme der einzelnen Geräte in unterschiedlichen Situationen. Die Temperaturen der einzelnen Kandidaten wurde nicht extra aufgeführt, da keine Speicherlösung eine kritische Temperatur im Betrieb erreichte. Zudem kann man hier nicht einfach, wie bei internen Festplatten, die Sensoren auslesen und Oberflächentemperaturen des Gehäuses müssen nicht zwingend den wahren Wert im Inneren widerspiegeln. Des Weiteren sind sämtliche Probanden im eigentlichen Sinne nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt und somit kann dieser Aspekt als vernachlässigbar angesehen werden. Weiterhin weisen alle Laufwerke mit mehr als einer verbauten Festplatte, abgesehen von denen mit RAID, eine Technik namens JBOD auf, welche die Festplatten im jeweiligen Betriebssystem als einen einzigen physikalischen Datenträger fungieren lässt. Da dies keinerlei Sicherheit- oder Geschwindigkeitsaspekt in sich birgt, sondern nur eine Vereinfachung der Verwaltung darstellt, wurde im weiteren Verlauf nicht besonders darauf eingegangen, da man dies durchaus als Standard ansehen darf.
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Quelle: hardware-mag.de (D)
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